Frida Michelson

Ich überlebte Rumbula

"Der vergessene Holocaust" - die Verbrechen der Deutschen im Osten Europas, die schon in den ersten Tagen ihres Eroberungsfeldzugs mit Massakern begannen und bald in systematische Massenerschießungen übergingen - wurden erst nach und nach in Nachkriegsdeutschland bekannt und dokumentiert. Der authentische Bericht von Frida Michelson über den Einmarsch der deutschen Truppen in Lettland, den Beginn der Ausgrenzung, Verfolgung, Zwangsarbeit, Ghettoisierung und anschließender Vernichtung im Wald von Rumbula, der sie durch einen Zufall entkam, ist ein einzigartiges Dokument. Frida Michelson, geb. 1906, lebte und arbeitete zur Zeit der deutschen Besetzung als Schneiderin in Riga. Ihr unglaublicher Bericht über das Schicksal der jüdischen Bevölkerung, über Zwangsarbeit, Ghettoisierung und den anschließenden Massenmord im Wald von Rumbula, dem sie knapp entkam, ist ein einzigartiges authentisches Dokument. Ende 1971 konnte Frida Michelson mit ihren beiden Söhnen nach Israel auswandern. Sie starb dort im Jahr 1982.

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Lorenz Hemicker "Mein Großvater der Täter", 20. März 2021, FAZ

2. Platz in der Kategorie Autobiographisches im Wettbewerb „Das historische Buch des Jahres 2021“ der Zeitschrift DAMALS

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Reihe
Einband
Klappenbroschur
Seiten
222
ISBN (Print)
978-3-86393-093-6
Preis (Print)
22,00
ISBN (eBook)
978-3-86393-553-5
Preis (eBook)
12,99
eBook Format
ePub
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