Michael Dreyer und Ulrich Sieg
Michael Dreyer leitet zusammen mit Andreas Braune die Forschungsstelle Weimarer Republik an der Universität Jena und ist Vorsitzender des Vereins „Weimarer Republik e.V.“ Seine Forschungsschwerpunkte sind die Ideengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in Deutschland und den USA, die Verfassungsordnung, politische Theorie und internationale Wirkung der Weimarer Republik, das politische System der USA. Veröffentlichungen u.a. „Hugo Preuß (1860–1925). Biographie eines Demokraten“, Stuttgart, 2018; mit Oliver Lembcke: Die deutsche Diskussion um die Kriegsschuldfrage 1918/19, Berlin 1998 , sowie zahlreiche Herausgaben.
Ulrich Sieg lehrt als außerplanmäßiger Professor Neueste Geschichte an der Philipps-Universität Marburg. Wissenschaftliche Tätigkeit in Asuncíon, Jerusalem, Montreal, Oxford, Tokio und Washington. Buchveröffentlichungen u.a.: Aufstieg und Niedergang des Marburger Neukantianismus. Die Geschichte einer philosophischen Schulgemeinschaft, Würzburg 1994; Jüdische Intellektuelle im Ersten Weltkrieg. Kriegserfahrungen, weltanschauliche Debatten und kulturelle Neuentwürfe, Berlin 2001 (2. Aufl. 2008); Deutschlands Prophet. Paul de Lagarde und die Ursprünge des modernen Antisemitismus, München 2007 (engl. Übersetzung 2013); Geist und Gewalt. Deutsche Philosophen zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus, München 2013; Die Macht des Willens. Elisabeth Förster-Nietzsche und ihre Welt, München 2019.
Bücher von Michael Dreyer und Ulrich Sieg im lieferbaren Programm:
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