Winfried Thaa und Lothar Probst

Die Entdeckung der Freiheit
Amerika im Denken Hannah Arendts

Hannah Arendt sah in der Verfassung und den Institutionen der amerikanischen Republik die neuzeitliche Gründung politischer Freiheit. Die hier versammelten Beiträge einer internationalen Tagung diskutieren Arendts Verhältnis zur politischen Geschichte und Kultur Amerikas und fragen u.a., welchen Anteil Arendts bewusst angenommene Identität als Jüdin und ihre politische Aktivität in der zionistischen Bewegung an dieser Rezeption der amerikanischen Demokratie hat und inwieweit ihre republikanische, liberalismuskritische Interpretation der amerikanischen Revolution noch tragfähig sein kann für das Verständnis politischer Konflikte in den radikal pluralistischen und multikulturellen Gesellschaften der Gegenwart.
Mit Beiträgen von W. Heuer, D. Barnow, H. Bluhm, Th. Geisen, M.Th. Greven, H. Mewes, D.R. Villa, R. Jaeggi, O. Kallscheuer und den Herausgebern:

Winfried Thaa, geb. 1952, veröffentlichte u.a.: Herrschaft als Versachlichung (1983); Die Wiedergeburt des Politischen (1996).

Lothar Probst, geb. 1952, Veröffentlichungen u.a.: Einschnitte – Hannah Arendts politisches Denken heute (hg. zusammen mit Antonia Grunenberg, 1995).
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978-3-86393-609-9
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