Elisa Klapheck
Prof. Dr. Elisa Klapheck, geboren 1962 in Düsseldorf, ist Rabbinerin der liberalen Synagogengemeinschaft „Egalitärer Minjan“ in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt a. M. und Professorin für Jüdische Studien an der Universität Paderborn. Seit den 1990-Jahren engagiert sie sich für eine Erneuerung der jüdisch-religiösen Tradition. So gehörte sie zu den Mitbegründern der liberalen Synagoge Oranienburger Straße in Berlin und der jüdisch-feministischen Initiative Bet Debora – Tagung europäischer Rabbinerinnen, Kantorinnen und jüdischer Aktivistinnen, die in Berlin und anderen europäischen Städten Konferenzen veranstaltet. Veröffentlichungen u.a.: Fräulein Rabbiner Jonas – Kann die Frau das rabbinische Amt bekleiden?, 1999 und Margarete Susman und ihr jüdischer Beitrag zur politischen Philosophie, 2014 . Klapheck tritt für einen neuen Dialog zwischen Religion und Politik ein. In diesem Zusammenhang gibt sie die Schriftenreihe Machloket / Streitschriften heraus. Bisher erschienen die Bände Säkulares Judentum aus religiöser Quelle (Bd. 1) und Bürgerschaftliches politisches Engagement als jüdische Praxis (Bd. 2). In Vorbereitung der Aufsatz Die rabbinische Literatur in dem von Christina von Braun und Micha Brumlik herausgegebenen Handbuch Jüdische Studien.
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