Éliette Abécassis
Die 1969 in Straßburg geborene Éliette Abécassis entstammt einer sephardischen Familie mit marokkanischem Ursprung. Sie besuchte die Elitehochschule École normale supérieure und studierte Philosophie. Sie unterrichtet in Caen. Ihr erster Roman "Die Jesus-Verschwörung" (frz. "Qumran"), erschien 1996 und hatte von Beginn an großen Erfolg, er wurde schließlich in achtzehn Sprachen übersetzt. 1998 schrieb Éliette Abécassis einen Essay über die philosophischen Ursprünge der Tötung: "Kleine Metaphysik des Mordes" (frz. "Petite Métaphysique du meurtre"). Ihr Roman "Die Verstoßene" war Finalist beim Romanpreis der Académie française und beim Prix Femina. Für diesen Roman holte sie sich die Inspirationen aus dem Drehbuch, das sie für Kadosh geschrieben hatte, das von dem israelischen Regisseur Amos Gitai verfilmt wurde. Zur Ausarbeitung des Drehbuches hatte die Autorin sechs Monate lang im ultraorthodoxen Viertel Me'a Sche'arim in Jerusalem gelebt.
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