Paul Parin, Fritz Morgenthaler & Goldy Parin-Matthèy

Die Weißen denken zuviel

»Die Weissen denken zu viel, und dann machen sie viele Sachen; und je mehr sie machen, um so mehr denken sie. Und dann verdienen sie viel Geld, und wenn sie viel Geld haben, machen sie sich Sorgen, dass das Geld verloren gehen könnte und sie keins mehr haben. Dann denken sie noch mehr und machen noch mehr Geld und haben nie genug. Dann sind sie nicht mehr ruhig. So kommt es, dass sie nicht glücklich sind.« (Ein Dorfchef aus Mali) Die Weißen denken zu viel ist legendäres Kultbuch und Fachbuch in einem: Erstmals 1963 erschienen, danach vielfach wiederaufgelegt, ist dieses Buch das erste Zeugnis einer wissenschaftlichen Methode, die das Denken und Forschen einer ganzen Generation von Psychoanalytikern und Ethnologen beeinflusst hat. Insgesamt sechs Afrika-Expeditionen haben die Autoren unternommen, um mit Hilfe einer aus der Psychoanalyse entwickelten Gesprächstechnik das Seelenleben westafrikanischer Völker zu untersuchen. In diesem Band sind es die Dogon, ein Volk in Mali, dessen fremde, ferne und märchenhafte Welt aus den Gesprächen mit den Autoren unmittelbar zu uns spricht.
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Reihe
Einband
Broschur
Seiten
645
ISBN (Print)
978-3-86393-021-9
Preis (Print)
49,90
ISBN (eBook)
-
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eBook Format
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Print Ausgabe
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